ABT beim DTM-Debüt mit Lamborghini zweimal in den Top Ten

Learning by doing: ABT Sportsline hat beim ersten Einsatz mit Lamborghini in der DTM viel gelernt und in Oschersleben an beiden Renntagen Top-10-Ergebnise erzielt.

Titelverteidiger Mirko Bortolotti (Italien) kam bei seinem ersten DTM-Einsatz für das Team aus Kempten nach zwei fehlerfreien Rennen jeweils auf Platz neun ins Ziel. Auch sein Teamkollege Nicki Thiim sammelte am Samstag mit Platz 14 Punkte. Am Sonntag hatte der Däne nach einer starken Anfangsphase ein Top-10-Resultat im Visier, ehe er nach dem ersten Pflichtboxenstopp von einem Konkurrenten touchiert wurde und seinen Lamborghini Huracán mit einem Reifenschaden abstellen musste.

„Wir waren an diesem Wochenende leider etwas zu langsam“, so die Bilanz von ABT Motorsportdirektor Martin Tomczyk. „Wir hatten eigentlich keine echten Probleme. Wir waren strategiemäßig gut unterwegs und hatten solide Boxenstopps. Es fehlte einfach etwas Performance und Speed. Man hat gesehen, dass ein Herstellerwechsel in einer so hart umkämpften Rennserie wie der DTM keine einfache Aufgabe ist. Wir haben zwei, drei Themen identifiziert, an denen wir intensiv arbeiten werden, um beim nächsten Rennen auf dem Lausitzring wieder dort zu finden sein werden, wie man es von ABT Sportsline und unseren Fahrern gewohnt ist. Ein großer Dank geht an das gesamte Team, das in den vergangenen Wochen und auch hier in Oschersleben perfekt gearbeitet hat.“   

„Wir haben unser Wochenendziel erreicht, zweimal zu punkten“, sagte Mirko Bortolotti. „Klarerweise haben wir höhere Ansprüche, aber ich glaube, es war ein solider Start – vor allem wenn man mit einbezieht, wie wenig Vorbereitungszeit wir hatten. Wir wissen, dass wir am Anfang dieses Projekts stehen und auch, woran es liegt und woran wir arbeiten müssen, um die Lücke nach vorne zu schließen. Wir werden das in den nächsten Wochen versuchen, sodass wir hoffentlich schon am Lausitzring konkurrenzfähiger sein werden. Darauf freue ich mich, genauso wie auf den Rest der Saison. Die DTM ist ein Marathon und keine Etappe.“

„Es war schön, nach einer längeren Pause wieder zurück in der ABT Familie zu sein“, sagte Nicki Thiim. „Auf dem Papier ist nicht das herausgekommen, was wir erwartet haben. Es ist ein Lernprozess mit dem neuen Auto und gar nicht so einfach, richtig in die Gänge zu kommen. Wir haben aus dem Paket, das wir hatten, das Beste herausgeholt. Wir sind noch nicht da, wo ABT und wir als Fahrer gerne hinwollen. Aber wir haben jetzt viele Infos und viele Daten. Es ist nur der Anfang der Saison und ich bleibe positiv. Etwas frustrierend für mich war das zweite Rennen. Da waren wir ganz gut dabei. Doch leider hatte ich nach ein paar Kollisionen einen Platten und musste das Auto abstellen.“

Prominenter Gast bei ABT Sportsline in Oschersleben war der österreichische Skistar Marcel Hirscher, der dem Team am Sonntag in der Box gemeinsam mit Anita Gerhardter, CEO von „Wings for Life“, die Daumen drückte. Die DTM ist seit dieser Saison Partner der gemeinnützigen Stiftung für Rückenmarksforschung.

Weiter geht es am 24./25. Mai auf dem Lausitzring. Dort steht bereits am 6. Mai ein offizieller DTM-Testtag auf dem Programm, bei dem das Team mehr über den Lamborghini Huracán im DTM-Trimm lernen kann.

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