Tim Tramnitz startet wieder für ABT CUPRA in der Formel E

Tim Tramnitz kehrt ins Formel-E-Auto zurück: Am 12. April wird das deutsche Motorsport-Talent für ABT CUPRA den Rookie-Test im Vorfeld des sechsten Saisonlaufs in Misano bestreiten. Auch in Berlin wird er einer der beiden Rookies für den Testtag am Montag nach dem Rennen (13. Mai) sein. Bereits 2023 hatte Tramnitz einen Test für das Team absolviert und dabei einen starken Eindruck hinterlassen. Inzwischen gehört er zum Juniorteam von Red Bull und startet im Rahmen der Formel 1 in der Formel 3. Er ist Motorsport Team Germany Förderkaderpilot und gehört bereits seit sieben Jahren zum Kader der ADAC Stiftung Sport.

„Ich freue mich riesig auf die ABT Mannschaft und den Formel-E-Test. Schon die ersten Stunden im vergangenen Jahr haben viel Spaß gemacht – und außerdem ist es immer cool, in einem Rennauto zu sitzen“, sagt Tramnitz, der in Misano ein freies Training und in Berlin einen ganzen Testtag im aktuellen Rennauto absolvieren wird. „Mir gefällt besonders die Arbeit mit den Ingenieuren, wenn wir die ganzen Daten anschauen und analysieren, denn das ist viel aufwendiger als bei mir in der Formel 3. Da kann ich eine Menge lernen und mitnehmen.“

Für ABT CUPRA war klar, dass Tramnitz bei nächster Gelegenheit ins Team zurückkehrt. „Die Förderung des Nachwuchses ist ABT und auch mir ganz persönlich schon immer ein wichtiges Anliegen gewesen“, sagt Hans-Jürgen Abt. Der CEO der ABT Gruppe ist seit diesem Jahr auch Stiftungsratsmitglied der ADAC Stiftung Sport und treibt die Unterstützung junger Talente auch in dieser Rolle voran. Das Team freut sich auf den Einsatz des 19 Jahre alten Hamburgers. „Tim war bei seinem ersten Test 2023 nicht nur auf Anhieb konstant schnell und hat unseren Ingenieuren gutes Feedback gegeben, sondern ist auch einfach ein guter Typ“, sagt ABT CEO und Teamchef Thomas Biermaier. 

In seiner neuen Heimat, der FIA-Formel-3-Meisterschaft, ist Tramnitz ein echter Traumstart gelungen: Gleich im ersten Hauptrennen der Saison in Bahrain gelang ihm mit einem dritten Rang der Sprung aufs Podium. „Das war natürlich ein perfekter Auftakt – vor allem, weil in der Formel 3 mit Reifenmanagement, mehr Aerodynamik am Auto und auch dem DRS viele neue Herausforderungen dazugekommen sind.“ Neben der Action auf der Strecke ist auch das Umfeld spannend: „Zum Kader von Red Bull zu gehören ist natürlich aufregend. Manchmal bin ich für Interviews auch im Fahrerlager der Formel 1 unterwegs, da bekommt man viel mit.“

Auch ABT ist in dieser Saison in den Farben von Red Bull unterwegs: Sowohl die beiden Audi R8 LMS GT3 in der DTM als auch der Lamborghini Huracán GT3 EVO2 für den 24-Stunden-Klassiker auf dem Nürburgring starten in den Farben des Weltmarktführers für Energy-Drinks.