Mit einer seiner typischen Aufholjagden hat Mattias Ekström auf dem Moscow Raceway vor 50.000 Zuschauern ein Podiumsergebnis für Audi erzielt und den zweiten Platz in der Fahrerwertung der DTM erobert.
Zwei Wochen nach seiner starken Vorstellung auf dem Norisring und eine Woche nach seinem ersten Sieg in der Rallycross-Weltmeisterschaft sorgte Mattias Ekström beim russischen Gastspiel der DTM erneut für Schlagzeilen: Im Red Bull Audi RS 5 DTM des Audi Sport Team Abt Sportsline kämpfte sich der Schwede vom elften Startplatz auf Rang drei nach vorn und reduzierte dadurch den Rückstand auf den Gesamtführenden Marco Wittmann auf 20 Punkte.
Nach einem für ihn nicht optimal verlaufenen Qualifying machte Ekström schon in der ersten Runde vier Positionen gut. In Runde elf wurde der Schwede bereits auf Rang vier geführt und drei Runden vor Rennende gelang es ihm, Ex-Formel-1-Pilot Timo Glock den dritten Platz zu entreißen.
„Die Sonntage scheinen sehr oft meine Tage zu sein. Das war wieder so einer – mit einer Menge harter Fights“, sagte Mattias Ekström. „Ich musste einen kühlen Kopf bis zum Ende bewahren. Als Dritter dieses Rennen zu beenden ist okay, das sind gute Punkte. Aber langsam fange ich an, den größten Pokal zu vermissen.“
Edoardo Mortara holte im Audi Sport Audi RS 5 DTM als Neunter zwei hart erkämpfte Punkte, nachdem er durch eine Kollision mit Jamie Green in der Startrunde ans Ende des Feldes zurückgefallen war. In den letzten Runden wehrte sich der Italiener auf Standardreifen erfolgreich gegen die massiven Attacken von Augusto Farfus und António Felix da Costa, die ebenso wie der darauf folgende Miguel Molina auf den wesentlich schnelleren Optionsreifen unterwegs waren.
Molina war in der Schlussphase der einzige Audi-Pilot auf Optionsreifen – was dieses Mal ein Nachteil war, da er aufgrund zweier Safety-Car-Phasen erst spät an die Box kommen konnte und nur elf Runden auf den schnelleren Reifen absolvieren konnte. Die beste Rennrunde war nur ein schwacher Trost für den Spanier.
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