ABT CUPRA XE kämpft beim Ocean X Prix um Pokale

Auf zum nächsten Abenteuer: Am Wochenende gastiert die Extreme E (29./30. Mai) an der Atlantikküste im Senegal. Nach einem chaotischen Saisonauftakt in der Wüste Saudi-Arabiens Ende März wollen Claudia Hürtgen und Mattias Ekström mit ihrem Team ABT CUPRA XE angreifen und um Pokale kämpfen.

Auf zum nächsten Abenteuer: Am Wochenende gastiert die Extreme E (29./30. Mai) an der Atlantikküste im Senegal. Nach einem chaotischen Saisonauftakt in der Wüste Saudi-Arabiens Ende März wollen Claudia Hürtgen und Mattias Ekström mit ihrem Team ABT CUPRA XE angreifen und um Pokale kämpfen.

 

„Das erste Event war eine ganz besondere Erfahrung für unser Team – allerdings ein bisschen anders, als wir es uns erhofft haben“, sagt ABT CEO Thomas Biermaier. In Saudi-Arabien überschlug sich das Auto erst im Qualifying wegen eines technischen Defekts und musste in Rekordzeit über Nacht vollständig wiederaufgebaut werden. Am Renntag wurde Claudia Hürtgen dann unverschuldet von einem Konkurrenten aus dem Rennen gerissen.

 

Trotzdem bleiben auch positive Erkenntnisse. „Wir haben starke Leistungen von Claudia und Mattias auf der Strecke und einen fantastischen Teamgeist von der Crew im Fahrerlager gesehen“, sagt Biermaier. „Deshalb bleibt unser Ziel gleich: Wir wollen einen sauberen Samstag mit den Vorläufen haben und dann ins Finale einziehen. Eine Trophäe aus dem Senegal mit nach Hause zu bringen, wäre eine tolle Belohnung für alle nach einem harten Start in unser gemeinsames Extreme-E-Abenteuer.“

 

Das Gelände am berühmten Lac Rose liegt etwa 30 Kilometer östlich von der senegalesischen Hauptstadt Dakar. Strand, Sandbänke, Salzbetten, Schotter und Waldpassagen zwischen dem See und dem atlantischen Ozean bilden das Terrain für den zweiten von insgesamt fünf Saisonläufen. Bis zum Ende des Jahres sind weitere Rennen in Grönland, Brasilien und Patagonien geplant.

 

Claudia Hürtgen: „Wir starten einfach noch einmal in die Saison“

 

„Unser wildes Wochenende in Saudi-Arabien ist abgehakt, wir starten einfach im Senegal noch einmal neu in die Saison“, sagt Claudia Hürtgen. Nach ihren beiden Unfällen Ende März ist die einzige deutsche Pilotin der Serie wieder fit und bereit für den nächsten Auftritt. „Aus Sicht der Serie fand ich den Auftakt sehr gelungen: Extreme E schafft es wirklich, die Themen Racing und Aufmerksamkeit für die Umwelt toll zu kombinieren. Ich habe viel positives Feedback erhalten.“ Mit einigen Offroad-Tagen hat sich Claudia Hürtgen auf den Senegal vorbereitet, lenkt außerdem das Augenmerk besonders auf die Besichtigung der 6,260 Kilometer langen Strecke: „Das ist ein ganz entscheidender Faktor des Wochenendes, denn wir haben nur sehr wenig Zeit, um den Kurs richtig zu lernen. Es gibt die Streckenbegehung, dann ein kurzes freies Training und schon geht es ins wichtige Qualifying.“

 

 

 

Mattias Ekström: „Erst Spaß, jetzt einen Pokal“

 

Mattias Ekström blickt schmunzelnd auf den Auftakt in Saudi-Arabien zurück. „Abseits der Strecke war es wohl das Verrückteste, was ich in meiner Karriere bisher gemacht habe.“ Stundenlang schraubte der Schwede zusammen mit den Mechanikern und seiner Teamkollegin Claudia Hürtgen, um den e-CUPRA ABT XE1 rechtzeitig für das Rennen am Sonntag wieder aufzubauen. „Die Jungs haben erst ein bisschen ängstlich geschaut, als ich das Werkzeug in die Hand genommen habe. Aber dann haben sie gemerkt, dass ich mich ein bisschen auskenne und wenigstens eine kleine Hilfe sein kann.“ Unter anderem mit der Teilnahme an der Andalusien-Rallye hat sich Ekström in Stimmung für den Senegal gebracht und präsentiert sich mutig: „Beim Auftakt hatten wir Spaß und Performance, nur ein Pokal hat gefehlt. Wir reisen nach Afrika, um das Rennen zu gewinnen.“

 

Extreme E live auf ProSieben MAXX und ran.de

 

Extreme E ist es gelungen, renommierte Fernsehpartner in aller Welt zu gewinnen. So übertragen beispielsweise die BBC, Eurosport, FOX oder Sky die Finalrennen am Sonntag. In Deutschland sendet ProSieben MAXX am Sonntag, 30. Mai, ab 16 Uhr live aus dem Senegal. Kommentiert werden die Rennen von Eddie Mielke, den die Fans schon aus den DTM- und Formel-E-Übertragungen kennen. Die Halbfinals am Samstag (ab 13:30 Uhr) sowie das „Crazy Race“ am Sonntag (ab 12:00 Uhr) laufen auf ran.de sowie auf den Kanälen der Extreme E. Eine vollständige Liste aller Sender gibt es hier: www.extreme-e.com

 

Daniel Abt berichtet live aus dem Senegal

 

Daniel Abt erlebt im Senegal seine Premiere im Fahrerlager der Extreme E. In seiner Rolle als CUPRA Markenbotschafter berichtet der erfolgreichste deutsche Formel-E-Fahrer während der Rennwoche auf den Social-Media-Kanälen der Marke, interviewt Claudia Hürtgen und Mattias Ekström und blickt für die Fans hinter die Kulissen der Rennserie. „Ich habe schon die Vorbereitung unseres Rennautos in Kempten verfolgt und bin jetzt gespannt auf die Action entlang der Küste“, sagt Abt. Auch in den Übertragungen auf ran.de und ProSieben MAXX wird der 28 Jahre alte Deutsche am Wochenende zu sehen sein.

 

Racing for a Reason: Die Herausforderungen der Region Lac Rose

 

In der Extreme E geht es nicht nur um Motorsport, sondern auch um das Rennen gegen den Klimawandel. Jedes Event nutzen Serie und Teams, um auf besondere Herausforderungen der Region aufmerksam zu machen. Der Lac Rose an der Westküste Afrikas ist Schauplatz des Ocean X Prix und lenkt den Blick auf die Gefährdung der Ozeane: Die Hälfte der Korallenriffe und ein Drittel der Mangroven und Seegräser sind bereits verloren gegangen, so dass Küstengemeinden Erosion, Sturmschäden und Nahrungsmittelknappheit ausgesetzt sind. Wichtige Fischbestände verschwinden, Plastik, Ölverschmutzung und Chemikalien zerstören die Meeresumwelt und verseuchen die Nahrungsketten. Der Klimawandel ist eine Ursache für die Erwärmung unserer Ozeane, wodurch sie saurer werden und Korallenriffe ausbleichen, das Eis an den Polen schmilzt und das Leben, das sie beherbergen, gefährdet. Vor allem aber führt die globale Erwärmung zu einem Anstieg des Meeresspiegels, der einige Inseln und Küstenlinien in Gefahr bringt, ganz zu verschwinden.

GridPlay: So können die Fans ABT CUPRA XE unterstützen

 

Die beste Startposition im Finale kann eine Vorentscheidung bringen – und die liegt in den Händen der Fans. Vom 26. Mai bis 60 Minuten nach dem Start des „Crazy Race“ am Sonntag können Fans zweimal täglich über die Extreme-E-Website oder auf Twitter mit den Hashtags „#GridPlay #ClaudiaHürtgen“ oder „#GridPlay #MattiasEkström“ abstimmen. Die Stimmen werden addiert, das Team mit den meisten Fans darf seine Position aussuchen. Zusätzliches strategisches Element: Auch die Teams, die das Finale nicht erreichen, spielen eine wichtige Rolle, indem sie ihre Stimmen an ein Team ihrer Wahl weitergeben.

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