ABT CUPRA auf dem Weg zur Extreme-E-Premiere in Schottland

Die ABT Motorsport-Wochen gehen in die nächste Runde: Nach dem Auftritt bei der Formel E in Monaco startet ABT zusammen mit seinem Partner CUPRA an diesem Wochenende (13. und 14. Mai) mit Klara Andersson und Nasser Al-Attiyah im Cockpit des CUPRA Tavascan XE bei der Extreme E in Schottland. Danach geht es für die „Äbte“ im Wochentakt weiter mit dem Comeback beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring und schließlich mit dem Auftakt in die neue DTM-Saison am letzten Mai-Wochenende in Oschersleben.

Beim Hydro X Prix im ehemaligen Tagebau Glenmuckloch zwischen Glasgow und Dumfries werden die Läufe drei und vier der aktuellen Saison ausgetragen. Der restaurierte ehemalige Kohletagebau, der jetzt zu einem Pumpspeicherkraftwerk und einem Windpark umgewandelt wird, bildet die spektakuläre Kulisse. Nach einem chaotischen Auftakt in Saudi-Arabien mit einem Überschlag von Al-Attiyah und einer Aufholjagd fast bis aufs Podium hofft ABT CUPRA vor der spektakulären Kulisse Schottlands auf zwei reibungslose Renntage.
 
Martin Tomczyk erlebt in Schottland seine Premiere als ABT Motorsportdirektor bei einem Renneinsatz. „Ich verfolge die Serie schon seit ihrem Start am TV und freue mich jetzt, das erste Mal live vor Ort zu sein“, sagt Tomczyk. „Beim Saisonauftakt hat das Team mit einer mutigen Strategie das Beste aus einer schwierigen Situation gemacht. In Schottland wollen wir unsere Leistung als Team und die unserer Fahrerpaarung erneut unter Beweis stellen, denn unser Ziel ist ganz klar, auf dem Podium zu stehen. Natürlich am liebsten ganz oben.“
 
Die Renntage am Samstag und Sonntag beginnen jeweils um 7:30 Uhr Ortszeit (8:30 MEZ) mit dem Qualifying, ab 14:15 Uhr (15:15 Uhr MEZ) folgen dann die beiden Finalrennen. CUPRA zeigt in Schottland das gerade präsentierte rein elektrische SUV der Marke, den CUPRA Tavascan. Außerdem hat der langjährige Partner von ABT Medienvertreter aus zahlreichen Ländern eingeladen. Eine Liste aller Sender, die den Saisonauftakt übertragen, gibt es hier: www.extreme-e.com
 
Klara Andersson: „Location sieht beeindruckend aus“
Klara Andersson kann die Rückkehr in „ihr“ Rennauto kaum erwarten. Zuletzt feuerte sie ihr Team beim Formel-E-Heimspiel in Berlin an, jetzt kämpft sie selbst wieder um Pokale. „Ich freue mich riesig darauf, endlich wieder mit Nasser ins Rennen zu gehen. Nach dem etwas verrückten Wochenende in Saudi-Arabien haben wir noch eine Rechnung offen, die wir schnell begleichen wollen.“ Wie für die meisten Piloten ist Schottland aus Motorsportsicht auch für die 23 Jahre alte Schwedin Neuland: „Die Location sieht schon auf Fotos und Videos beeindruckend aus. Nach den Dünen in NEOM jetzt Schotter und Sand – das wird bestimmt aufregend.“

Nasser Al-Attiyah: „Wird kräftig zur Sache gehen“
Nasser Al-Attiyah kommt mit dem Duft von Champagner nach Schottland: Der fünfmalige und aktuelle Dakar-Sieger hat gerade den Rally-Raid-WM-Lauf in Mexiko gewonnen. „Es ist immer schön, mit einer positiven Stimmung zu einem Rennen zu kommen – aber die Extreme E ist natürlich eine völlig andere Geschichte“, sagt der Katarer. „Auf dem festeren Untergrund wird es kräftig zur Sache gehen. Aber wir wissen spätestens seit dem Auftakt, dass wir das Team und das Auto haben, um vorn dabei zu sein. Genau das ist unser Ziel für Schottland.“
 
Neues Design für den CUPRA Tavascan XE
In der neuen Saison präsentiert sich das Auto in einer aktualisierten Beklebung, die zum Formel-E-Auto des Teams, zum UrbanRebel und dem Safety-Car in der DTM passt: eine mehrschichtige und Chamäleon-artige Karosseriefarbe, die ein tiefes Lila und Neongelb kombiniert. Der vollelektrische Offroad-Rennwagen gibt einen Hinweis auf die Designsprache des künftigen Serienautos Tavascan, des zweiten rein elektrischen Modells der Marke, das in Barcelona entwickelt wird und 2024 in Europa und Übersee auf den Markt kommt.
 
Noch mehr Racing, noch mehr Spannung
Extreme E präsentiert sich 2023 mit einem radikal veränderten Reglement: An jedem Wochenende werden Samstag und Sonntag zwei separate Rennen ausgetragen. Das bedeutet, dass die dritte Saison aus fünf sogenannten Double-Header-Events mit insgesamt zehn Rennen besteht. Außerdem gibt es statt eines Einzelzeitfahrens im Qualifying noch mehr Rennaction. Im Detail: Auf einen Freitag mit zwei freien Trainingssitzungen folgen zwei eigenständige Renntage. Das erste und das zweite Qualifying am Vormittag besteht aus jeweils zwei Rennen, in denen fünf Autos gegeneinander antreten. Daraus ergeben sich die Teilnehmer für das „Grand Final“ (Top 5) und das „Redemption Race“ (Positionen 6 bis 10). 
 
GridPlay: So können die Fans ABT CUPRA XE unterstützen
GridPlay ist auch in der dritten Saison dabei: Die Startpositionen für das „Grand Final“ werden durch das Fan-Voting bestimmt. Fans können zweimal täglich auf der Extreme-E-Website abstimmen. Die Teams, die es nicht ins große Finale schaffen, geben ihre Stimmen an ihr bevorzugtes Team ab. Die Startpositionen für das „Redemption Race“ werden durch die Ergebnisse der Qualifying-Sitzungen bestimmt, wobei das Team auf Platz sechs zuerst wählt. 

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