Unfinished Business: Sébastien Loeb startet erneut für ABT CUPRA

Sie gehörten schon im Juli in so gut wie jeder Session zu den schnellsten Teams auf Sardinien, mussten aber am Ende nach reichlich Pech trotzdem ohne Pokal nach Hause reisen – jetzt greifen Klara Andersson und Sébastien Loeb noch einmal gemeinsam an: Der amtierende Extreme-E-Champion und Rallye-Rekordweltmeister kehrt für den zweiten Auftritt der Serie in Italien am kommenden Wochenende (16. und 17. September) ins Team ABT CUPRA XE und an die Seite der Schwedin zurück. Ziel: ein Siegerpokal.

 

Sie gehörten schon im Juli in so gut wie jeder Session zu den schnellsten Teams auf Sardinien, mussten aber am Ende nach reichlich Pech trotzdem ohne Pokal nach Hause reisen – jetzt greifen Klara Andersson und Sébastien Loeb noch einmal gemeinsam an: Der amtierende Extreme-E-Champion und Rallye-Rekordweltmeister kehrt für den zweiten Auftritt der Serie in Italien am kommenden Wochenende (16. und 17. September) ins Team ABT CUPRA XE und an die Seite der Schwedin zurück. Ziel: ein Siegerpokal.
 
„Wir freuen uns sehr, dass Seb wieder Teil unseres Teams ist“, sagt ABT CEO und Teamchef Thomas Biermaier. „Uns allen macht die Zusammenarbeit großen Spaß, gleichzeitig fühlt es sich aber auch ein wenig nach ‚Unfinished Business‘ an, denn Klara und Seb gehörten im Juli mit ihren starken Leistungen ganz klar zu den Kandidaten auf den Sieg. Jetzt haben sie bei der Neuauflage in Sardinien eine zweite Chance, die sie unbedingt nutzen wollen.“ Loeb vertritt erneut den fünfmaligen Rallye-Dakar-Sieger Nasser Al-Attiyah, der die ersten beiden Wochenenden in Saudi-Arabien und Schottland bestritten hatte.
 
Austragungsort des Island X Prix, der aus zwei separaten Renntagen am Samstag und Sonntag besteht, ist wie in den vergangenen beiden Jahren und wie im Juli einmal mehr das NATO-Übungsgelände in der Nähe von Porto Pino im Südwesten Sardiniens. ABT CUPRA XE hatte zuletzt mit einem Sieg im kleinen Finale am Sonntag und einem knapp verpassten Podiumsplatz am Tag zuvor sein bisher bestes Wochenende der Saison 2023 erlebt. In allen Sessions zählten Klara Andersson und Sébastien Loeb zu den Schnellsten, wurden aber durch Lospech und unverschuldete Reifenschäden um die „Big Points“ gebracht.
 
Neu und damit unbekannt für alle Fahrerinnen und Fahrer ist das Layout der Strecke, das erneut modifiziert wurde. Jeder Lauf besteht damit aus vier Runden, zwei pro Fahrer. Die Renntage am Samstag und Sonntag beginnen jeweils um 9:30 Uhr Ortszeit mit dem Qualifying, ab 16:15 Uhr folgen dann die beiden Finalrennen. Eine Liste aller Sender, die das Gastspiel in Italien übertragen, gibt es hier: www.extreme-e.com.
 
Klara Andersson: „Strecke macht Spaß, ist aber unbarmherzig“
„Ich freue mich sehr darauf, mit Seb an meiner Seite nach Sardinien zurückzukehren“, sagt Klara Andersson, die parallel in der Rallycross-WM startet. „Wir haben beim letzten Mal eine wirklich starke Leistung gezeigt, aber Reifenschäden und etwas Pech mit den Startplätzen haben einen Pokal verhindert. Wir sind hungrig darauf zurückzukommen und werden alles geben, um erfolgreich zu sein.“ Auch wenn das Layout für die beiden Runden geändert wird, mag Klara Andersson die Location. „Ich mag die Strecke auf Sardinien, weil sie Spaß macht, aber auch sehr unbarmherzig ist. Das Event im Juli hat gezeigt, dass der Untergrund sowohl Seb als auch mir sehr gut liegt.

Sébastien Loeb: „Wollen es dieses Mal besser machen“
Nach dem überraschenden Einsatz im Juli kehrt Sébastien Loeb ins Team zurück. „Es ist toll, wieder mit ABT und CUPRA auf Sardinien zu sein und zwei weitere Rennen zu fahren“, sagt der neunmalige Rallye-Weltmeister. „Ich freue mich sehr darauf, Klara und das Team wiederzutreffen, denn ich habe sehr gute Erinnerungen an das letzte Mal. Wir haben nicht die Ergebnisse erzielt, die wir erwartet haben und die wir wahrscheinlich verdient hätten, also werden wir unser Bestes geben, um es dieses Mal besser zu machen.“
 
Spektakuläres Design für den CUPRA Tavascan XE
In der aktuellen Saison präsentiert sich das Auto in einer aktualisierten Beklebung, die zum Formel-E-Auto des Teams, zum UrbanRebel und dem Safety-Car in der DTM passt: eine mehrschichtige und Chamäleon-artige Karosseriefarbe, die ein tiefes Lila und Neongelb kombiniert. Der vollelektrische Offroad-Rennwagen ist angelehnt an die Designsprache des künftigen Serienautos Tavascan, des zweiten rein elektrischen Modells der Marke, das in Barcelona entwickelt wird und 2024 in Europa und Übersee auf den Markt kommt.
 
Noch mehr Racing, noch mehr Spannung
Extreme E präsentiert sich 2023 mit einem spektakulären Reglement: An jedem Wochenende werden Samstag und Sonntag zwei separate Rennen ausgetragen. Das bedeutet, dass die dritte Saison aus fünf sogenannten Double-Header-Events mit insgesamt zehn Rennen besteht. Außerdem gibt es statt eines Einzelzeitfahrens im Qualifying noch mehr Rennaction. Im Detail: Auf einen Freitag mit zwei freien Trainingssitzungen folgen zwei eigenständige Renntage. Das erste und das zweite Qualifying am Vormittag besteht aus jeweils zwei Rennen, in denen fünf Autos gegeneinander antreten. Daraus ergeben sich die Teilnehmer für das „Grand Final“ (Top 5) und das „Redemption Race“ (Positionen 6 bis 10). 
 
GridPlay: So können die Fans ABT CUPRA XE unterstützen
Die Startpositionen für das „Grand Final“ werden durch das Fan-Voting bestimmt. Fans können zweimal täglich auf der Extreme-E-Website abstimmen. Die Teams, die es nicht ins große Finale schaffen, geben ihre Stimmen an ihr bevorzugtes Team ab. Die Startpositionen für das „Redemption Race“ werden durch die Ergebnisse der Qualifying-Sitzungen bestimmt, wobei das Team auf Platz 6 zuerst wählt.

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