Willkommen im Abenteuerland

Als erster Hersteller ist Cupra in die neue Rennserie Extreme E eingestiegen. Partner ist das deutsche Erfolgsteam ABT Sportsline. Extreme E bringt ab 2021 elektrischen Motorsport zu spektakulären Orten, um dort auf die Herausforderungen in den jeweiligen Ökosystemen aufmerksam zu machen.

Die Rennserie

Extreme E – gegründet von Alejandro Agag, dem Macher der Formel E – ist eine Offroad-Rennserie mit rein elektrischen SUV an spektakulären Orten in aller Welt. Die Extreme E hat drei Ziele im Fokus: 

  • Die Auswirkungen des Klimawandels in einigen der abgelegensten Gegenden der Welt hervorzuheben.
  • Die Einführung von Elektrofahrzeugen zu fördern, um den Weg für eine CO2-ärmere Zukunft zu ebnen.
  • Das weltweit erste geschlechtergerechte Motorsportprogramm anzubieten.

 

Die Rennen werden mit Elektro-SUV ausgetragen. Ein Fahrzeugsegment, in dem auch CUPRA zukünftig stark wachsen will. Aber auch die Serie selbst will nachhaltig sein: Die Ausrüstung der Teams reist statt mit dem Flugzeug mit einem umgebauten Frachter, um so klimafreundlich wie möglich zu den Austragungsorten zu kommen. Die Batterien der Autos werden mit Strom aus Wasserstoffzellen geladen. Zum Ende ihrer ersten Saison will die Extreme E vollständig klimaneutral sein. Ein Gremium unabhängiger Experten stellt sicher, dass bei den Austragungsorten keine Schäden zurückbleiben. Außerdem unterstützt Extreme E lokale und nachhaltige Projekte von NGOs in den jeweiligen Regionen.

Die Elektro-SUV der Extreme E werden mit Strom aus Wasserstoffzellen geladen. Serienerfinder Alejandro Agag (r.) hat sich zum Ziel gesetzt, dass die Extreme E zum Ende der Premierensaison vollständig klimaneutral sein soll 

Der Extremste Cupra

Voluminöse und grobstollige Reifen, Allradantrieb, fast 40 Zentimeter Federweg und genug Bodenfreiheit, um über Baumstämme zu brettern: Das Ehrfurcht gebietende, 2,3 Meter breite Einsatzfahrzeug von CUPRA ist zweifelsohne ein Auto fürs Grobe. Und das aus gutem Grund: Der Einsatzort sind raue Pisten in entlegenen Ecken dieses Planeten, fernab jeglicher Asphaltstrecken.

Das Besondere dieses Offroad-Racers steckt unter seiner coupéförmigen Karosserie: ein leistungsstarker E-Antrieb mit 400 kW (umgerechnet 550 PS) Leistung und 920 Nm Drehmoment, verteilt auf vier Räder. Ein Power-Punch, der den 1,6-Tonner in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h befördert. Der CUPRA für die Extreme E ist ein Spiegelbild der Markenidentität: CUPRA kommt aus dem Motorsport, entwickelt eine große Kompetenz in der Elektromobilität und bietet schon heute eine Bandbreite leistungsstarker Performance-Fahrzeuge für sportlich orientierte Kunden an. 

Bärenstark und Nachhaltig

Rennprofi und YouTube-Star Ken Block ist den Testwagen der Rennserie im Rahmen der Rallye Dakar 2020 bereits gefahren – und war begeistert. Vor allem vom Elektroantrieb. „Das Drehmoment ist in der Sekunde da, in der man auf das Pedal tritt – das Ding will einfach nur vorwärtsspringen“, schwärmt Block. „Es war eine unglaublich lustige Erfahrung. Ich habe es wirklich genossen. In 4,5 Sekunden von 0 auf 100 zu fahren, mit diesen riesigen Reifen und der Größe und dem Gewicht des Autos, war wirklich sehr beeindruckend. Von den kleineren Autos, an die ich gewöhnt bin, in dieses gewaltige Biest zu wechseln und zu sehen, dass Leistung und Beschleunigung wirklich ähnlich sind, war für mich das Aufregendste.“ Als Leistungsnachweis fuhr Block auch eine Dakar-Etappe mit – und markierte die drittbeste Gesamtzeit. Die perfekte Basis für einen Highperformance CUPRA.

Das Team

CUPRA nimmt das Abenteuer gemeinsam mit ABT Sportsline in Angriff. Schon bei der Veredelung diverser Straßenmodelle sind CUPRA und ABT seit Jahren enge und erfolgreiche Partner. Das Unternehmen aus Kempten bringt ebenfalls große Erfahrungen aus dem elektrischen Motorsport mit: Seit dem Start der Formel E im Jahr 2014 ist ABT erfolgreich in der Rennserie vertreten.

 

Wayne Griffiths, CEO von CUPRA

„CUPRA und ABT Sportsline sind langjährige Partner. Wir wollen beide die Leidenschaft der Rennstrecke auf die Straße bringen und wir haben große Erfahrung in der Welt des elektrischen Rennsports. Jetzt festigen wir unsere Partnerschaft mit unserer gemeinsamen Teilnahme in der Extreme E. Für CUPRA passt die Serie perfekt zur Einstellung der Marke, Herausforderungen im Rennsport anzunehmen, und zu ihrem Ehrgeiz, neue Motorsportwelten zu erforschen.“

 

Dr. Werner Tietz, Entwicklungsvorstand von SEAT 

„Die Entscheidung, als erster Automobilhersteller an der Extreme E teilzunehmen und unsere Zusammenarbeit mit ABT Sportsline zu intensivieren, ist ein Beweis für die gemeinsame Vision beider Partner, die Welt der Hochleistungsfahrzeuge durch Elektrifizierung neu zu erfinden.“

"Zeit für ein Neues Abenteuer"

Mattias Ekström startet in der Extreme E-Serie. Wie kam es zu dieser Nach richt?

Ich finde, es ist der perfekte Zeitpunkt für ein neues Abenteuer. Ich bin ja schon in vielen Serien und mit vielen Rennautos gefahren. Jede Serie hat ihren eigenen Charme und diese hier ganz besonders: Wow, das ist Neuland! Da von Anfang an dabei zu sein ist cool.


Mit ABT und CUPRA treffen Sie bei Ihrem neuen Abenteuer auf gute alte Bekannte …

Ja, und das war ein wichtiger Grund, ohne einen Moment des Zögerns zuzusagen. Ich bin schon seit einiger Zeit CUPRA Markenbotschafter und mag den Spirit und die Menschen hinter der Marke einfach vom ersten Tag an. Und bei ABT fühlt es sich an, wie nach Hause zu kommen. Vor 20 Jahren war die DTM eine große Herausforderung, die wir gemeinsam gemeistert haben. Jetzt greifen wir noch einmal gemeinsam an.


Mit welchen Ambitionen starten Sie in die neue Herausforderung?

Wenn Sie mit den Namen CUPRA, ABT und Ekström in einen Wettbewerb starten, dann beantwortet sich diese Frage von selbst: Natürlich wollen wir gewinnen. Klar, es gibt viele unbekannte Faktoren, und die Vorbereitung wird intensiv und hart. Aber unser Anspruch ist nicht, einfach nur dabei zu sein.

Bei Extreme E geht es nicht nur um Motorsport, sondern auch um die Aufmerksamkeit für bedrohte Regionen und Werbung für Elektromobilität. Ein Argument für Sie?

Absolut. Motorsport war schon immer Vorreiter für neue Entwicklungen, schauen Sie nur nach Le Mans oder in die Formel E. Den Kampf gegen den Klimawandel werden wir nur mit Innovationsgeist und neuen Technologien gewinnen. Ein nachhaltiger Lebensstil muss für jeden von uns im Privatleben wichtiger werden – umso schöner, dass ich dieses Thema jetzt auch mit meiner beruflichen Leidenschaft weiter vorantreiben kann.

Das Rennauto ist brutal, das sportliche Konzept revolutionär – Sie teilen sich das Cockpit reglementgemäß mit einer Frau. Was erwarten Sie?

Ein riesiges Spektakel. Unser Rennauto ist ein echtes Biest, und die Strecken sind eine echte Herausforderung, bei der mir meine Erfahrung im Rallycross wohl nur bedingt hilft. Und zum Thema Frau am Steuer: Ich bin in meiner Karriere schon oft gegen Frauen gefahren und habe auch schon gegen Frauen verloren. Die Regel, einen Mann und eine Frau im Team zu haben, ist klasse, das wird ein großer Spaß. 


Wie gefällt Ihnen das Design Ihres Rennautos?

Ich war sehr gespannt, was den Designern zu diesem SUV einfällt. Jetzt bin ich begeistert: Es ist ein echter CUPRA geworden.

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