IAA 2016: Vielseitige Arbeitstiere – das elektrische Fahrgestell eCab von ABT Sportsline

Dass ein Fahrzeugveredler sich mit Elektromobilität beschäftigt, mag verwundern. Doch speziell im Hause ABT Sportsline beschäftigt man sich seit langem mit Zukunftstechnologie. Hans-Jürgen Abt, CEO des renommierten Unternehmens betont: „Wir gehen davon aus, dass das Bedürfnis nach Mobilität im privaten wie auch im wirtschaftlichen Sektor weiter wachsen wird. Sicher ist auch, dass unterschiedliche Konzepte nebeneinander den Bedarf abdecken werden.“

Dass ein Fahrzeugveredler sich mit Elektromobilität beschäftigt, mag verwundern. Doch speziell im Hause ABT Sportsline beschäftigt man sich seit langem mit Zukunftstechnologie. Hans-Jürgen Abt, CEO des renommierten Unternehmens betont: „Wir gehen davon aus, dass das Bedürfnis nach Mobilität im privaten wie auch im wirtschaftlichen Sektor weiter wachsen wird. Sicher ist auch, dass unterschiedliche Konzepte nebeneinander den Bedarf abdecken werden.“ Der Veredler aus dem Allgäu ist daher schon länger in puncto Entwicklung „grüner“ Mobilität aktiv. So beteiligte man sich unter anderem an einer umfangreichen Elektroflotte für die Tourismusregion Allgäu, engagiert sich in der weltweit erfolgreichen Strom-Rennserie FIA Formula E, in der man in der letzten Saison Vizemeister wurde, und entwickelte den ABT eCaddy mit einem Batteriepaket, um im Logistik-Alltag im bergigen Allgäu bestehen zu können. In diesem Jahr stellt man mit Technologiepartner AL-KO gemeinsam auf der IAA für Nutzfahrzeuge aus. Die AL-KO Fahrzeugtechnik ermöglicht mit ihren innovativen Leichtbau-Chassis flexible Lösungen und damit fast jede Elektrifizierungsvariante.

Ein zusätzlicher Blickfang im Rahmen des Messeauftrittes wird das Modell eines aktuellen Formel E-Rennwagens sein, welches auf der Plattform des eCab zu sehen sein wird. ABT Sportsline engagiert sich seit dem Jahr 2014 als einziges deutsches Team erfolgreich in der internationalen Elektro-Rennserie. Die Piloten Daniel Abt und Lucas di Grassi werben so auf ganz besondere Weise für das Thema Elektromobilität, das auch im Tagesgeschäft des Kemptener Unternehmens eine große Rolle spielt.

Eine Plattform – viele Einsatzmöglichkeiten

Neu ist das rein elektrische Fahrgestell eCab, das für unterschiedlichste Aufbaukonzepte geeignet ist. Das AL-KO e-Chassis mit Torsionslenkerachse und Scheibenbremsen sowie das optimal abgestimmte ESP bieten ein Höchstmaß an Fahrsicherheit, -dynamik und -komfort. Dies wird durch umfangreiche Testreihen der AL-KO Fahrzeugtechnik sichergestellt. Ob als Verteilerfahrzeug mit unterschiedlichsten Aufbauten, als Personentransporter oder Kleinmüllverdichter – das eCab ist ein überaus vielseitiges Basisfahrzeug. Das AL-KO e-Chassis gestattet einen tiefen Einstieg und einen ebenen Ladeboden ohne Radkästen. Daraus resultieren kurze, ermüdungsfreie Ladevorgänge und hohes Volumen. Das Fahrzeugkonzept bietet einen Nutzmasse-Vorteil von bis zu 400 Kilo. Als E-Fahrzeug auf 4,25 t zGG aufgelastet, kann das Fahrzeug mit dem B-Führerschein bewegt werden. Das TÜV-geprüfte eCab auf VW Transporter-Basis hat eine Reichweite von 120 Kilometern und ist für den Stadt- und Umlandverkehr besonders geeignet. Die Fahrzeuge lassen sich heute schon wirtschaftlich betreiben.

Erste Tests mit der Deutsche Post DHL Group

Zehn ABT eCabs sind gerade im Probebetrieb unter Alltagsbedingungen unterwegs. Zunächst testete ABT Sportsline die rein elektrischen Fahrgestelle in Kempten, mittlerweile hat sie der Pilotkunde, die Deutsche Post DHL Group, übernommen. In der Bonner Konzernzentrale werden die Stromer im Dauerbetrieb unter den spezifischen Bedingungen eines Logistikkonzerns auf Herz und Nieren getestet. Sie sind mit einem Aufbau zur Paketzustellung versehen, denn genau das kann eines der Hauptarbeitsgebiete für das eCab sein. Sowohl die Deutsche Post DHL Group als auch ABT Sportsline sehen im Bereich Logistik einen wichtigen Bereich für emissionsfreie Mobiliät.

Zukunft der Mobilität

„Elektromobilität wird sich in weiten Bereichen der Gesellschaft durchsetzen“, erklärt Hans-Jürgen Abt und fährt fort: „Wenn es gelingt, sich bei den Energiespeichern in puncto Reichweite deutlich zu steigern und gemeinsame Normen zu entwickeln. Auch die Entwicklung der Asynchronmaschinen als Antrieb könnte ein wichtiger Schritt sein. Denn diese kommen weitgehend ohne die teuren und bei der Gewinnung umweltschädigenden seltenen Erden aus. Im kommerziellen Bereich ist E-Mobility schon jetzt sinnvoll, weil sich die Nutzung optimal planen und kalkulieren lässt. Dem tragen wir mit eCaddy und eCab Rechnung.“

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