Vorfreude auf einen der Höhepunkte im Formel-E-Kalender

Für den Schlussspurt ihrer neunten Saison kehrt die Formel E am Wochenende zurück nach Europa: Am Samstag und Sonntag (15. und 16. Juli) treten Robin Frijns und Nico Müller mit ihrem Team ABT CUPRA in Rom an. Der Kurs in Italiens Hauptstadt gilt mit seinen schnellen Passagen, Höhenunterschieden und Überholmöglichkeiten als einer der anspruchsvollsten im Kalender – nicht zuletzt wegen einer berühmt-berüchtigten Sprungkuppe.

Die Strecke führt mitten durch das Viertel der Weltausstellung (Esposizione Universale di Roma, kurz EUR genannt) und entlang des spektakulären Kongresszentrums „La Nuvola“. Außerdem ergänzen weitere ikonische Bauwerke wie der Palazzo della Civiltà Italiana die Kulisse. Die beiden Rennen starten jeweils um 15 Uhr und führen über 25 (Samstag) und 24 Runden (Sonntag). In Deutschland überträgt ProSieben jeweils schon ab 14:30 Uhr live und zeigt außerdem alle Trainings- und Qualifying-Sessions auf ran.de. Eine Liste aller internationalen Sender gibt es auf fiaformulae.com.

Nach dem Testtag im Anschluss an die Rennen in Berlin wird es in Rom zum ersten Mal ein eigenes freies Training nur für Rookies geben. Eine halbe Stunde haben die Piloten am Freitagnachmittag Zeit, um weitere Erfahrungen im Formel-E-Auto der dritten Generation zu sammeln. Für ABT CUPRA wird erneut Adrien Tambay an den Start gehen, der im Vorjahr mit CUPRA das ETCR-Championat gewonnen hatte und schon in Berlin im Auto saß. Ebenfalls in Rom dabei ist DTM-Pilot und Reservefahrer Kelvin van der Linde. Wie schon in Jakarta unterstützt der Südafrikaner als Experte und Co-Kommentator das internationale TV-Team.

Nico Müller: „Eine echte Formel-E-Strecke“

„Herausforderung – dieses Wort beschreibt die Strecke in Rom am besten“, sagt Nico Müller, der wie sein Teamkollege Robin Frijns am Wochenende beim WEC-Rennen in Monza am Start war. „Ich kenne den Kurs aus der Vergangenheit und finde ihn absolut spektakulär, eine echte Formel-E-Strecke. Das bedeutet aber auch, dass sie absolut keine Fehler verzeiht. Es geht darum, sich schnell einzuschießen und absolut fehlerfrei zu bleiben.“

Robin Frijns: „Viele spektakuläre Bilder“

Direkt vom WEC-Rennen in Monza in den Simulator nach Kempten und dann fast direkt weiter nach Rom – wie sein Teamkollege Nico Müller hat Robin Frijns in diesen Tagen einen vollen Terminkalender. Im Vorjahr stand der Niederländer in Rom bei beiden Rennen auf dem Podium. „Die Strecke ist definitiv einer der Höhepunkte im Kalender“, sagt Frijns. „Es gibt extrem schnelle Passagen, einige Überholmöglichkeiten, einen Sprung und durch die Höhenunterschiede auch eine Kompression beim Anbremsen – das wird viele spektakuläre Bilder geben.“

Adrien Tambay: „Möchte das Team bestmöglich unterstützen“

Für eine halbe Stunde am Freitagnachmittag übernimmt Adrien Tambay das Cockpit des Autos mit der Startnummer 51, das nach dem heftigen Unfall in Portland neu aufgebaut wurde. „Ich freue mich, wieder im Formel-E-Auto sitzen zu dürfen – und dann noch in Rom, einer besonderen Stadt mit einem ganz besonderen Flair und einer extrem anspruchsvollen Strecke“, sagt Tambay, der zwischen 2012 und 2015 insgesamt 66 DTM-Rennen für ABT absolviert hat. „Ich werde nach meinem Einsatz das ganze Wochenende vor Ort sein und das Team bestmöglich unterstützen.“

Thomas Biermaier: „Genau der richtige Kurs für Robin und Nico“

„Mit Rom und London kommen zum Abschluss der Saison zwei klassische Stadtkurse, für die die Formel E berühmt ist“, sagt ABT CEO und Teamchef Thomas Biermaier. „Wir haben zuletzt in allen Sessions gezeigt, dass wir den Anschluss ans Mittelfeld gefunden haben. Jetzt müssen wir auch das nötige Rennglück erzwingen, um die Performance in sichtbare Ergebnisse zu verwandeln. Rom ist technisch anspruchsvoll, also eine sogenannte Fahrer-Strecke – also genau das Richtige für Robin und Nico, die ihre Klasse schon oft gezeigt haben.“

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